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Warum immer mehr Sportler auf die Rotlichttherapie schwören: Erholung, Kraft und Konzentration werden durch Licht beschleunigt

Warum immer mehr Sportler auf die Rotlichttherapie schwören: Erholung, Kraft und Konzentration werden durch Licht beschleunigt

In der Welt des Spitzensports wird jedes Detail optimiert: Ernährung, Schlaf, Nahrungsergänzungsmittel und zunehmend auch Licht . Die Rotlichttherapie (RLT) oder Photobiomodulation hat in den letzten Jahren still und leise Einzug in die Regenerationsroutine von Spitzensportlern auf der ganzen Welt gehalten. Nicht als Wellness-Hype, sondern als ernstzunehmendes, wissenschaftlich erprobtes Mittel, das die Muskelregeneration beschleunigt, die Leistung steigert und hilft, Verletzungen vorzubeugen.

Berühmte Sportler, die auf rote Ampeln schwören

Der Olympiasieger im Schwimmen Michael Phelps, der NFL-Spieler Patrick Mahomes, der NBA-Athlet LeBron James und Spitzentennisspieler wie Novak Djokovic haben alle die Rotlichttherapie in ihre Erholungsroutinen integriert. Auch Biohacker wie Ben Greenfield und Joe Rogan diskutieren in ihren Inhalten häufig darüber, doch die Anwendungen gehen mittlerweile weit über Nischen- oder Elitebereiche hinaus.

LeBron James – Rotlichttherapie für Sportler

Was ist Rotlichttherapie?

RLT verwendet bestimmte Wellenlängen von rotem und nahinfrarotem Licht (typischerweise 630–850 nm), um zelluläre Prozesse zu stimulieren. Das Licht dringt mehrere Zentimeter in den Körper ein und wird von den Mitochondrien, den „Energiefabriken“ der Zelle, absorbiert. Dies löst eine erhöhte ATP-Produktion, eine verbesserte Durchblutung und eine beschleunigte Zellregeneration aus.

Die wichtigsten Vorteile für Sportler

1. Schnellere Muskelregeneration und weniger Muskelschmerzen

Mehrere Studien zeigen, dass RLT den Muskelkater nach intensivem Training reduziert und Marker für Muskelschäden (wie Kreatinkinase) senkt. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2017 (Leal-Junior et al.) kam zu dem Schluss, dass RLT die Muskelregeneration deutlich beschleunigt, wenn es vor oder nach dem Training angewendet wird.

2. Leistungssteigerung

Eine vorherige Bestrahlung mit rotem Licht kann die Muskelermüdung verzögern. In einer in Laser Therapy (2013) veröffentlichten Studie stellten Sportler nach einzelnen Sitzungen einer Rotlichttherapie Verbesserungen bei der Leistungsabgabe und Ausdauerleistung fest. Dieser Effekt kann durch einen effizienteren Sauerstoffverbrauch und eine erhöhte mitochondriale Kapazität verursacht werden.

3. Weniger Verletzungen und schnellere Erholung von Überlastung

Rotes Licht trägt zur schnelleren Heilung des Gewebes bei, indem es Fibroblasten (zur Kollagenbildung) und Angiogenese (Bildung neuer Blutgefäße) stimuliert. Es wird daher auch bei Sehnenentzündungen, Muskelzerrungen und sogar zur Reparatur von Knochengewebe eingesetzt.

4. Bessere Schlafqualität

Sportler, die RLT abends anwenden, berichten von tieferem Schlaf, was teilweise auf die Melatoninregulierung durch seine Wirkung auf den zirkadianen Rhythmus und die Verringerung von Entzündungen zurückzuführen ist.

5. Verbesserte Gelenkfunktion

Studien zeigen eine Linderung von Gelenkschmerzen und steifen Gelenken bei chronischer Belastung, beispielsweise in Knien und Schultern, die bei Kraftsportlern und Läufern oft anfällige Bereiche sind.

Wie nutzt man die Rotlichttherapie als Sportler?

Dauer und Häufigkeit

  • Zur Leistungssteigerung : 5–15-minütige Einheiten vor dem Training der großen Muskelgruppen.

  • Zur Erholung : 10–15-minütige Sitzungen nach dem Training in denselben Zonen.

  • Zum Einschlafen oder zur allgemeinen Erholung : 10–15 Minuten abends, frontal oder auf dem Oberkörper.

Distanz & Intensität

  • Halten Sie das Licht je nach Wattzahl des Geräts 20–45 cm vom Körper entfernt.

  • Verwenden Sie vorzugsweise Panels mit 660 nm (Rot) und 850 nm (Nahinfrarot) – diese kombinieren oberflächliche und tiefere Effekte.

Routineaufbau
Die meisten Sportler nutzen die Rotlichttherapie 4–6 Mal pro Woche, oft in Kombination mit Dehnungs- oder Atemübungen zur zusätzlichen Entspannung.

Wann werden Sie Ergebnisse bemerken?
Während einige Effekte, wie beispielsweise eine Verringerung der Muskelschmerzen, bereits nach der ersten Sitzung spürbar sein können, ist die wahre Wirkung der Rotlichttherapie kumulativ. Basierend auf klinischen Daten und Benutzererfahrungen:

Nach 1 Woche: erste Besserung des Erholungsgefühls und des Schlafes.

Nach 2–3 Wochen: Schnellere Erholungszeit zwischen den Trainingseinheiten.

Nach 4–6 Wochen: Deutliche Verbesserung der Leistungsabgabe, des Energieniveaus und der Verletzungssymptome.

Nach 8–12 Wochen: Strukturelle Verbesserung der Ausdauer, Beweglichkeit und Schlafqualität.

Wissenschaftliche Studien benötigen für aussagekräftige Ergebnisse typischerweise Beobachtungszeiträume von 4 bis 12 Wochen, daher ist Konsistenz entscheidend.

Und schließlich: Für wen ist es nützlich?

Egal, ob Sie ein Profisportler oder ein leidenschaftlicher Amateur sind, die Rotlichttherapie ist eine relativ einfache, sichere und nicht-invasive Möglichkeit, Ihre Genesung und Leistung auf die nächste Stufe zu heben. Die Investition übersteigt oft bei weitem die Kosten einer Massagetherapie oder wiederholter Besuche beim Physiotherapeuten und kann bequem von zu Hause aus durchgeführt werden.

Besonders in einem Sportklima, in dem marginale Erfolge den Unterschied ausmachen, kann die Rotlichttherapie den versteckten Vorteil bieten.

Wissenschaftliche Grundlage

Einige wichtige Studien, die dies belegen:

  • Leal-Junior et al., 2015 (BJSM) – Bestätigte Leistungssteigerung und schnellere Muskelregeneration mit PBM.

  • Vanin et al., 2018 (Journal of Biophotonics) – Zeigten eine signifikante Verringerung der Muskelermüdung.

  • Zati & Valent, 2006 – Besprechen Sie die Gewebereparatur bei Sportverletzungen.

  • Santos et al., 2016 (Lasers Med Sci) – Melatoninproduktion und Schlafverbesserung nach RLT.

Häufig gestellte Fragen

1. Wie schnell bemerkt man die Wirkung der Rotlichttherapie?
Erste Ergebnisse – etwa weniger Muskelschmerzen oder besserer Schlaf – können bereits innerhalb einer Woche spürbar sein. Für strukturelle Verbesserungen der Leistungsfähigkeit und Erholung ist eine konsequente Anwendung über 4 bis 12 Wochen erforderlich, vorzugsweise 4–6 Mal pro Woche.

2. Welche Wellenlängen eignen sich am besten für Sportler?
Die am häufigsten untersuchten und verwendeten Wellenlängen sind 660 nm (rotes Licht) und 850 nm (nahes Infrarot) . Diese Kombination sorgt sowohl für eine oberflächliche als auch eine tiefere Stimulation des Muskelgewebes, der Gelenke und der Mitochondrien.

3. Soll ich es vor oder nach dem Training verwenden?
Beide Momente sind wirksam. Vor dem Training anwenden, um Leistungsfähigkeit und Durchblutung zu verbessern. Nach dem Training anwenden, um Entzündungen zu reduzieren und die Muskelregeneration zu beschleunigen.

4. Kann die Rotlichttherapie bei Verletzungen helfen?
Ja, es stimuliert die Zellregeneration, reduziert Entzündungen und beschleunigt den Heilungsprozess von Muskel- und Sehnenverletzungen. Auch bei chronischen Beschwerden wie Sehnenscheidenentzündungen und Gelenkschmerzen kommt es zum Einsatz.

5. Ist die Rotlichttherapie sicher?
Absolute. Bei richtiger Anwendung ist RLT sicher, nicht-invasiv und frei von Nebenwirkungen. Schauen Sie jedoch nicht direkt in die LEDs und beachten Sie stets die Gebrauchsanweisung Ihres Gerätes.

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